Küche
Eines der ersten Male habe ich frei Schnauze Penne al Arrabiata gekocht - und mit reichlich Chili für einen unvergesslich scharfen Abend gesorgt ! Mittlerweile ist die Kochkunst deutlich verbessert - ob italienisches mit selbstgemachten Nudeln, Asiatisch (anmutendens) oder Gegrilltes - meinen Gästen schmeckt’s und bekommt’s ! Unten eine Rezeptauswahl für euch - ich freue mich über Feedback und neue Anregungen.
Das Brotbacken mit Sauerteig habe ich im Sommer 2017 angefangen - nach Anleitung von Lutz Geißler. Ich nutze keine Küchenmaschine sondern eine entsprechend lange Teigführung - sodass die Kneterei ausfällt. Ich kann sein Buch “Brot backen in Perfektion mit Sauerteig” nur enpfehlen - alles was ich bislang probiert habe hat super funktioniert. Weitere Rezepte habe ich dann nach etwas Erfahrung aus seinem “PLOETZBLOG” herausgesucht - mein Favorit ist das “Fränkische Bauernbrot”....
Risotto ist - wenn man schon fragt - eines meiner Lieblingsrezepte - das Risotto hier unten habe ich mehrfach auf Segeltörns in Italien und Kroatien angerührt - was zufrieden und satte Segler-Gesichter hevorbringt.
Viel Spaß beim Nachkochen und ausprobieren !
Das Rezept ist erstmals in Kroatien verprobt worden - mit großem Erfolg. Und reichte gut für 6 Personen
Zutaten:
Und so wirds gemacht:
WICHTIG: Das Risotto muss eine schöne saäige Konsistenz haben und gut vom Löffel rutschen, wenn’s klebt, dann noch Flüssigkeit dazugeben. Das (manche sagen der) Risotto muss beim Kochen immer mit etwas Flüssigkeit bedeckt sein !!
Das Rezept für diesen leckeren Apfelkuchen habe ich bei Muttern abgestaubt ...
Zutaten:
Und so wirds gemacht:
Von der Nachbarin Uli abgeschaut - herrlich frisch und lecker :)
Zutaten: (für eine Form ca. 35x20cm / 2 Schichten Bisquit )
Und so wirds gemacht:
Crepes nach einem alten Rezept, abgewandelt und optimiert ...
Zutaten:
Und so wird’s gemacht:
Orangenlikör-Sauce dazu für Crepes-Suzettes:
Zutaten:
Und so wird’s gemacht:
Das Brot hat eine sehr rustikale Kruste. Die Krume ist kleinporig, saftig und fein säuerlich mit einem wirklich ausgewogenen Geschmack und Aroma. Das Brotgewürz aus Fenchel, Koriander und Kümmel ist so dezent dosiert, dass es zwar den Charakter des Brotes ausmacht, aber beim Essen nie vordergründig wahrgenommen wird. Ich benutze eine fertige “Brotgewürzmischung” da ich nicht kleiner als 1g wiegen kann zuhause ...
Roggensauerteig
Hauptteig
Die Sauerteigzutaten zu einem mittelfesten Teig mischen und 18-22 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Fenchel, Kümmel und Koriander mit einem Mörser zerstoßen. Alle Zutaten des Hauptteiges ca. 5 Minuten gut druchmischen und zu einem etwas klebrigen, mittelfesten Teig verarbeiten.
30 Minuten abgedeckt bei ca. 24C ruhen lassen.
Den Teig leicht rundwirken und den Schluss in Roggenmehl drücken.
Mit dem Schluss nach unten 30 Minuten bei ca. 24C im Gärkorb zur Gare stellen.
Bei 250C fallend auf 200C mit Schluss nach oben 50 Minuten mit Dampf backen.
Diese Baguettes sind einfach ein Traum - dünn, feinsplittrig und geschmacklich sehr intensiv.
Kochstück
Autolyse-Teig
Hauptteig
Die übrigen Zutaten dann von Hand einarbeiten bis alles gut vermengt ist. 60 Minuten Teigruhe bei 24°C, dabei alle 20 Minuten falten.
48-72 Stunden Gare bei 4-6°C im Kühlschrank.
3 Teiglinge zu je ca. 190-200g abstechen und zu Zylindern aufrollen (vorformen). Die Zylinder 15 Minuten in Bäckerleinen ruhen lassen. Die Baguettes formen und 30 Minuten bei ca. 24°C mit Schluss nach oben in Bäckerleinen gehen lassen. Die Teiglinge vom Bäckerleinen auf Backpapier oder einen Brotschieber stürzen und mit 3 Schnitten im spitzen Winkel zur Längsachse mit flacher Klinge einschneiden.
Bei 250°C fallend auf 230°C mit Dampf 25 Minuten backen.
Ruchmehl habe ich von meiner Tochter gecshenkt bekommen - das Ruchmehl kann aufgrund seines Schalen-Anteils eine Menge Wasser binden. Das führt zu saftigem Brot wie auch zu langer Frischhaltung.
Sauerteig:
Hauptteig:
2 Stunden Reifezeit bei 24°C in der Schüssel, alle 30 Minuten dehnen und falten. Den Teig lang wirken, mit dem Schluss nach oben in den Gärkorb legen. Etwa eine Stunde Stückgare bei Raumtemperatur.
Bei 250° fallend auf 220°C ca. 55 Minuten backen. Beim Einschießen kräftig Schwaden und nach 20 Minuten ablassen.